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Europa Kompakt | 08.09.2025

Euractiv.de - Mon, 08/09/2025 - 11:00
In der heutigen Ausgabe: EU-Kommission rückt von Ribera ab nach Genozid-Vorwurf; EU-Klage gegen Google; Misstrauensvotum gegen Frankreichs Premier; Parlamentswahl in Norwegen; hitzige Migrationsdebatte im EU-Parlament.
Categories: Europäische Union

Für einen neuen Generationenvertrag

Die junge Generation zahlt hohe Beiträge für Rente, Gesundheit und Klimaschutz – und belastet damit ihre Autonomie. Ein fairer Deal zwischen Jung und Alt geht anders. , 84 Prozent der Deutschen – darunter auch die große Mehrheit der Babyboomer – sind überzeugt, dass es künftigen Generationen schlechter gehen wird als uns heute. Dieses Ergebnis ist mehr als nur ein schlechter Stimmungswert. Es ist ein Alarmsignal, denn es bedeutet einen Bruch mit dem ...

Que révèlent les nouvelles armes présentées lors d'un grand défilé sur la puissance militaire de la Chine ?

BBC Afrique - Mon, 08/09/2025 - 10:14
Au-delà du battage médiatique et des nouvelles armes rutilantes, voici les cinq enseignements que nous tirons du défilé militaire chinois.
Categories: Afrique

Drei Themen für eine entwicklungspolitische Neupositionierung der VN

Bonn, 8. September 2025. Am 9. September beginnt die nächste Generalversammlung der Vereinten Nationen (VN). Zwei Wochen später kommen die Staats- und Regierungschefs zur Generaldebatte nach New York, um die großen Themen der internationalen Politik zu diskutieren. Dabei wird es dieses Jahr auch um die VN selbst gehen. Ein drastischer Einbruch bei den finanziellen Beiträgen der Mitgliedstaaten hat die VN in ihrem 80. Jahr in eine tiefe Krise gestürzt. Betroffen ist auch der Entwicklungsbereich der VN. Zu den finanziellen Engpässen, die zu teils massiven Einschränkungen der VN-Entwicklungsarbeit führen, kommt der politische Gegenwind einiger großer Mitgliedsstaaten. Dies rührt an die Rolle der VN als multilateralem Mittelpunkt der globalen Nachhaltigkeitspolitik – in einer Zeit, in der die Welt bei der Erreichung der SDGs weit hinter den gemeinsam vereinbarten Zielen zurückliegt.

An der Notwendigkeit nach nachhaltiger Entwicklung ändern auch die widrigen Umstände nichts. Sie bleibt eine Herausforderung unserer Zeit als Faktor für die Reduzierung des Drucks auf planetare Grenzen, für Wohlstand, die Sicherung globaler Güter, ein Leben in Würde für alle. Multilateralismus mag derzeit schwierig sein, aber der Auftrag der VN-Charta, „eine internationale Zusammenarbeit herbeizuführen, um internationale Probleme wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und humanitärer Art zu lösen“, bleibt angesichts ungelöster Aufgaben und mangelnder Alternativen zu den VN unangreifbar. Krisen eröffnen Handlungsspielräume, und die gilt es nun zu nutzen.  

In der Vergangenheit hat die VN-Entwicklungsarbeit wichtige Unterstützung geleistet für Entwicklungsländer, besonders im postkolonialen Nationbuilding und im Gesundheitsbereich. Doch die Welt hat sich gewandelt, die VN müssen mit der Zeit gehen. Die von VN-Generalsekretär Guterres angestoßene umfassende „UN80“-Reforminiative mag in erster Linie eine Reaktion auf finanzielle Nöte sein, bietet aber die Möglichkeit für eine Neupositionierung der VN. Über drei Herausforderungen sollte gesprochen werden.

(a) Die Funktionen der VN-Entwicklungsarbeit müssen sich neuen Anforderungen anpassen. Kapazitätsmängel sind häufig nicht mehr das größte Problem. Die Einstellung der US-Entwicklungshilfe in vielen Ländern hat einmal mehr Abhängigkeiten von externer Hilfe sichtbar werden lassen. In der Folge dürfte eine Unterstützung nationaler Eigenanstrengungen wichtiger werden. Die Bedeutung von grenzüberschreitenden Herausforderungen und öffentlichen Gütern ist gestiegen, dies auch im globalen Maßstab. Vor diesem Hintergrund sollte die VN-Entwicklungsarbeit weniger als Umsetzer von kleinteiligen Projekten agieren, sondern sich stärker auf multilaterale Kernfunktionen besinnen: Die Unterstützung nationaler Entscheidungsprozesse durch Beratung, die sich auf globales Monitoring, die Analyse von Best Practices und internationale Normen und Standards stützt.

(b) Es bedarf einer inklusiveren, alle Mitgliedstaaten gleichermaßen einbeziehenden Global Governance. Die VN-Entwicklungsarbeit reflektiert mit ihrer Einteilung in „Programmländer“ hier und Geber da eine Nord-Süd-Teilung, die politisch, wirtschaftlich und normativ immer weniger der Realität entspricht – ebenso wie die globalen Problemlagen selbst sich nicht aufteilen lassen. Zu Recht verlangen die Länder des Globalen Südens mehr Repräsentation und Mitsprache in den VN, besonders zu Themen, bei denen die Politik einer Gruppe von Ländern (negative) Auswirkungen auf die Entwicklungschancen einer anderen hat. Die VN können solche Global Governance-Prozesse durch Monitoring und Analysen zu globalen Herausforderungen unterstützen und zu einer Versachlichung beitragen.

(c) Für diese Veränderungen sind Anpassungen bei der Finanzierung der VN notwendig. Seit den 1990er-Jahren nimmt der Anteil jener Beiträge zu, die Geber an bestimmte Zwecke binden. Bei 81 % lag der Anteil zweckgebundener Mittel im Jahr 2023, und mit zunehmenden geopolitischen Spannungen dürfte er noch steigen. Zweckbindung in dieser Größenordnung sollte als Zielkonflikt benannt werden. Sie ermöglicht dem Geber direkten Einfluss; gleichzeitig unterläuft sie die Wirksamkeit der VN-Entwicklungsarbeit, die mandatierten Funktionen und vor allem den egalitären Charakter des VN-Multilateralismus. Erforderlich ist dagegen eine stabile Kernfinanzierung, über deren Verwendung VN-Organisationen im Rahmen ihrer Mandate und angepassten Rechenschaftsstrukturen flexibel entscheiden können.

Utopisch sind Schritte in Richtung einer Neuaufstellung der VN-Entwicklungsarbeit nicht. Die finanziellen Einbrüche könnten Anlass sein, die VN stärker auf zentrale multilaterale Funktionen auszurichten, die günstiger und vielleicht auch wirksamer sind als die mit hohen Transaktionskosten verbundene und auf einen hohen Mitteldurchsatz ausgerichtete Projektarbeit. Diese Umgewichtung von Hilfe zu Kooperation muss aktiv gestaltet werden. Der Maßstab sollte in Zukunft sein, wie die VN politisch wachsen kann, nicht finanziell.

Auch da liegen Chancen. Würde sich die VN-Entwicklungsarbeit im Stil klassischer EZ auf die Gruppe der am wenigsten entwickelten Länder und der Niedrigeinkommensländer konzentrieren, würde sie in dem Maß an globaler Relevanz verlieren, wie deren Zahl kleiner wird. Die VN sollten daher insbesondere auch die entwicklungspolitischen Global Governance-Interessen der derzeit 105 Mitteleinkommensländer bedienen – einer Gruppe von Ländern, die kollektiv den Großmächten etwas entgegensetzen kann und damit zu einer wichtigen Ressource für den VN-Multilateralismus werden könnte.

Drei Themen für eine entwicklungspolitische Neupositionierung der VN

Bonn, 8. September 2025. Am 9. September beginnt die nächste Generalversammlung der Vereinten Nationen (VN). Zwei Wochen später kommen die Staats- und Regierungschefs zur Generaldebatte nach New York, um die großen Themen der internationalen Politik zu diskutieren. Dabei wird es dieses Jahr auch um die VN selbst gehen. Ein drastischer Einbruch bei den finanziellen Beiträgen der Mitgliedstaaten hat die VN in ihrem 80. Jahr in eine tiefe Krise gestürzt. Betroffen ist auch der Entwicklungsbereich der VN. Zu den finanziellen Engpässen, die zu teils massiven Einschränkungen der VN-Entwicklungsarbeit führen, kommt der politische Gegenwind einiger großer Mitgliedsstaaten. Dies rührt an die Rolle der VN als multilateralem Mittelpunkt der globalen Nachhaltigkeitspolitik – in einer Zeit, in der die Welt bei der Erreichung der SDGs weit hinter den gemeinsam vereinbarten Zielen zurückliegt.

An der Notwendigkeit nach nachhaltiger Entwicklung ändern auch die widrigen Umstände nichts. Sie bleibt eine Herausforderung unserer Zeit als Faktor für die Reduzierung des Drucks auf planetare Grenzen, für Wohlstand, die Sicherung globaler Güter, ein Leben in Würde für alle. Multilateralismus mag derzeit schwierig sein, aber der Auftrag der VN-Charta, „eine internationale Zusammenarbeit herbeizuführen, um internationale Probleme wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und humanitärer Art zu lösen“, bleibt angesichts ungelöster Aufgaben und mangelnder Alternativen zu den VN unangreifbar. Krisen eröffnen Handlungsspielräume, und die gilt es nun zu nutzen.  

In der Vergangenheit hat die VN-Entwicklungsarbeit wichtige Unterstützung geleistet für Entwicklungsländer, besonders im postkolonialen Nationbuilding und im Gesundheitsbereich. Doch die Welt hat sich gewandelt, die VN müssen mit der Zeit gehen. Die von VN-Generalsekretär Guterres angestoßene umfassende „UN80“-Reforminiative mag in erster Linie eine Reaktion auf finanzielle Nöte sein, bietet aber die Möglichkeit für eine Neupositionierung der VN. Über drei Herausforderungen sollte gesprochen werden.

(a) Die Funktionen der VN-Entwicklungsarbeit müssen sich neuen Anforderungen anpassen. Kapazitätsmängel sind häufig nicht mehr das größte Problem. Die Einstellung der US-Entwicklungshilfe in vielen Ländern hat einmal mehr Abhängigkeiten von externer Hilfe sichtbar werden lassen. In der Folge dürfte eine Unterstützung nationaler Eigenanstrengungen wichtiger werden. Die Bedeutung von grenzüberschreitenden Herausforderungen und öffentlichen Gütern ist gestiegen, dies auch im globalen Maßstab. Vor diesem Hintergrund sollte die VN-Entwicklungsarbeit weniger als Umsetzer von kleinteiligen Projekten agieren, sondern sich stärker auf multilaterale Kernfunktionen besinnen: Die Unterstützung nationaler Entscheidungsprozesse durch Beratung, die sich auf globales Monitoring, die Analyse von Best Practices und internationale Normen und Standards stützt.

(b) Es bedarf einer inklusiveren, alle Mitgliedstaaten gleichermaßen einbeziehenden Global Governance. Die VN-Entwicklungsarbeit reflektiert mit ihrer Einteilung in „Programmländer“ hier und Geber da eine Nord-Süd-Teilung, die politisch, wirtschaftlich und normativ immer weniger der Realität entspricht – ebenso wie die globalen Problemlagen selbst sich nicht aufteilen lassen. Zu Recht verlangen die Länder des Globalen Südens mehr Repräsentation und Mitsprache in den VN, besonders zu Themen, bei denen die Politik einer Gruppe von Ländern (negative) Auswirkungen auf die Entwicklungschancen einer anderen hat. Die VN können solche Global Governance-Prozesse durch Monitoring und Analysen zu globalen Herausforderungen unterstützen und zu einer Versachlichung beitragen.

(c) Für diese Veränderungen sind Anpassungen bei der Finanzierung der VN notwendig. Seit den 1990er-Jahren nimmt der Anteil jener Beiträge zu, die Geber an bestimmte Zwecke binden. Bei 81 % lag der Anteil zweckgebundener Mittel im Jahr 2023, und mit zunehmenden geopolitischen Spannungen dürfte er noch steigen. Zweckbindung in dieser Größenordnung sollte als Zielkonflikt benannt werden. Sie ermöglicht dem Geber direkten Einfluss; gleichzeitig unterläuft sie die Wirksamkeit der VN-Entwicklungsarbeit, die mandatierten Funktionen und vor allem den egalitären Charakter des VN-Multilateralismus. Erforderlich ist dagegen eine stabile Kernfinanzierung, über deren Verwendung VN-Organisationen im Rahmen ihrer Mandate und angepassten Rechenschaftsstrukturen flexibel entscheiden können.

Utopisch sind Schritte in Richtung einer Neuaufstellung der VN-Entwicklungsarbeit nicht. Die finanziellen Einbrüche könnten Anlass sein, die VN stärker auf zentrale multilaterale Funktionen auszurichten, die günstiger und vielleicht auch wirksamer sind als die mit hohen Transaktionskosten verbundene und auf einen hohen Mitteldurchsatz ausgerichtete Projektarbeit. Diese Umgewichtung von Hilfe zu Kooperation muss aktiv gestaltet werden. Der Maßstab sollte in Zukunft sein, wie die VN politisch wachsen kann, nicht finanziell.

Auch da liegen Chancen. Würde sich die VN-Entwicklungsarbeit im Stil klassischer EZ auf die Gruppe der am wenigsten entwickelten Länder und der Niedrigeinkommensländer konzentrieren, würde sie in dem Maß an globaler Relevanz verlieren, wie deren Zahl kleiner wird. Die VN sollten daher insbesondere auch die entwicklungspolitischen Global Governance-Interessen der derzeit 105 Mitteleinkommensländer bedienen – einer Gruppe von Ländern, die kollektiv den Großmächten etwas entgegensetzen kann und damit zu einer wichtigen Ressource für den VN-Multilateralismus werden könnte.

Drei Themen für eine entwicklungspolitische Neupositionierung der VN

Bonn, 8. September 2025. Am 9. September beginnt die nächste Generalversammlung der Vereinten Nationen (VN). Zwei Wochen später kommen die Staats- und Regierungschefs zur Generaldebatte nach New York, um die großen Themen der internationalen Politik zu diskutieren. Dabei wird es dieses Jahr auch um die VN selbst gehen. Ein drastischer Einbruch bei den finanziellen Beiträgen der Mitgliedstaaten hat die VN in ihrem 80. Jahr in eine tiefe Krise gestürzt. Betroffen ist auch der Entwicklungsbereich der VN. Zu den finanziellen Engpässen, die zu teils massiven Einschränkungen der VN-Entwicklungsarbeit führen, kommt der politische Gegenwind einiger großer Mitgliedsstaaten. Dies rührt an die Rolle der VN als multilateralem Mittelpunkt der globalen Nachhaltigkeitspolitik – in einer Zeit, in der die Welt bei der Erreichung der SDGs weit hinter den gemeinsam vereinbarten Zielen zurückliegt.

An der Notwendigkeit nach nachhaltiger Entwicklung ändern auch die widrigen Umstände nichts. Sie bleibt eine Herausforderung unserer Zeit als Faktor für die Reduzierung des Drucks auf planetare Grenzen, für Wohlstand, die Sicherung globaler Güter, ein Leben in Würde für alle. Multilateralismus mag derzeit schwierig sein, aber der Auftrag der VN-Charta, „eine internationale Zusammenarbeit herbeizuführen, um internationale Probleme wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und humanitärer Art zu lösen“, bleibt angesichts ungelöster Aufgaben und mangelnder Alternativen zu den VN unangreifbar. Krisen eröffnen Handlungsspielräume, und die gilt es nun zu nutzen.  

In der Vergangenheit hat die VN-Entwicklungsarbeit wichtige Unterstützung geleistet für Entwicklungsländer, besonders im postkolonialen Nationbuilding und im Gesundheitsbereich. Doch die Welt hat sich gewandelt, die VN müssen mit der Zeit gehen. Die von VN-Generalsekretär Guterres angestoßene umfassende „UN80“-Reforminiative mag in erster Linie eine Reaktion auf finanzielle Nöte sein, bietet aber die Möglichkeit für eine Neupositionierung der VN. Über drei Herausforderungen sollte gesprochen werden.

(a) Die Funktionen der VN-Entwicklungsarbeit müssen sich neuen Anforderungen anpassen. Kapazitätsmängel sind häufig nicht mehr das größte Problem. Die Einstellung der US-Entwicklungshilfe in vielen Ländern hat einmal mehr Abhängigkeiten von externer Hilfe sichtbar werden lassen. In der Folge dürfte eine Unterstützung nationaler Eigenanstrengungen wichtiger werden. Die Bedeutung von grenzüberschreitenden Herausforderungen und öffentlichen Gütern ist gestiegen, dies auch im globalen Maßstab. Vor diesem Hintergrund sollte die VN-Entwicklungsarbeit weniger als Umsetzer von kleinteiligen Projekten agieren, sondern sich stärker auf multilaterale Kernfunktionen besinnen: Die Unterstützung nationaler Entscheidungsprozesse durch Beratung, die sich auf globales Monitoring, die Analyse von Best Practices und internationale Normen und Standards stützt.

(b) Es bedarf einer inklusiveren, alle Mitgliedstaaten gleichermaßen einbeziehenden Global Governance. Die VN-Entwicklungsarbeit reflektiert mit ihrer Einteilung in „Programmländer“ hier und Geber da eine Nord-Süd-Teilung, die politisch, wirtschaftlich und normativ immer weniger der Realität entspricht – ebenso wie die globalen Problemlagen selbst sich nicht aufteilen lassen. Zu Recht verlangen die Länder des Globalen Südens mehr Repräsentation und Mitsprache in den VN, besonders zu Themen, bei denen die Politik einer Gruppe von Ländern (negative) Auswirkungen auf die Entwicklungschancen einer anderen hat. Die VN können solche Global Governance-Prozesse durch Monitoring und Analysen zu globalen Herausforderungen unterstützen und zu einer Versachlichung beitragen.

(c) Für diese Veränderungen sind Anpassungen bei der Finanzierung der VN notwendig. Seit den 1990er-Jahren nimmt der Anteil jener Beiträge zu, die Geber an bestimmte Zwecke binden. Bei 81 % lag der Anteil zweckgebundener Mittel im Jahr 2023, und mit zunehmenden geopolitischen Spannungen dürfte er noch steigen. Zweckbindung in dieser Größenordnung sollte als Zielkonflikt benannt werden. Sie ermöglicht dem Geber direkten Einfluss; gleichzeitig unterläuft sie die Wirksamkeit der VN-Entwicklungsarbeit, die mandatierten Funktionen und vor allem den egalitären Charakter des VN-Multilateralismus. Erforderlich ist dagegen eine stabile Kernfinanzierung, über deren Verwendung VN-Organisationen im Rahmen ihrer Mandate und angepassten Rechenschaftsstrukturen flexibel entscheiden können.

Utopisch sind Schritte in Richtung einer Neuaufstellung der VN-Entwicklungsarbeit nicht. Die finanziellen Einbrüche könnten Anlass sein, die VN stärker auf zentrale multilaterale Funktionen auszurichten, die günstiger und vielleicht auch wirksamer sind als die mit hohen Transaktionskosten verbundene und auf einen hohen Mitteldurchsatz ausgerichtete Projektarbeit. Diese Umgewichtung von Hilfe zu Kooperation muss aktiv gestaltet werden. Der Maßstab sollte in Zukunft sein, wie die VN politisch wachsen kann, nicht finanziell.

Auch da liegen Chancen. Würde sich die VN-Entwicklungsarbeit im Stil klassischer EZ auf die Gruppe der am wenigsten entwickelten Länder und der Niedrigeinkommensländer konzentrieren, würde sie in dem Maß an globaler Relevanz verlieren, wie deren Zahl kleiner wird. Die VN sollten daher insbesondere auch die entwicklungspolitischen Global Governance-Interessen der derzeit 105 Mitteleinkommensländer bedienen – einer Gruppe von Ländern, die kollektiv den Großmächten etwas entgegensetzen kann und damit zu einer wichtigen Ressource für den VN-Multilateralismus werden könnte.

Macédoine du Nord : les lycées confessionnels vont rejoindre l'enseignement public

Courrier des Balkans / Macédoine - Mon, 08/09/2025 - 08:54

Le séminaire orthodoxe Saint-Clément-d'Ohrid et la medresa Isa-Bey vont être intégrés au système éducatif national de Macédoine du Nord et délivreront des diplômes permettant de rejoindre toutes les formations supérieures, pas seulement en théologie. Certains dénoncent une menace sur la laïcité.

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Categories: Balkans Occidentaux

Edi Rama promet une Albanie sans argent liquide d'ici 2030

Courrier des Balkans / Albanie - Mon, 08/09/2025 - 08:00

Edi Rama veut faire de l'Albanie le premier pays au monde sans argent liquide d'ici 2030, au nom de la lutte contre l'économie informelle. Mais s'agit-il d'une lubie populiste, entraînant de nouveaux risques, ou bien d'un besoin réel du marché ?

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Categories: Balkans Occidentaux

Russia’s New Fear Factor

Foreign Affairs - Mon, 08/09/2025 - 06:00
How the war is driving a wave of purges and suicides among the country’s elites.

INTERVIEW - Star-Werber von Matt: «Niemand steht den Todsünden so nah wie der Kreative»

NZZ.ch - Mon, 08/09/2025 - 05:30
Er hatte eine erfolglose Jugend in der Schweiz. Später wurde er zum bekanntesten Werber Deutschlands. Jetzt spricht er über sein Leben als Angsthase und den «Gähndefekt» unserer Zeit.
Categories: Swiss News

Hotel Europa Caorle: Ihr Urlaubsdomizil

The European Political Newspaper - Sun, 07/09/2025 - 21:46

Willkommen im Hotel Europa Caorle, Ihrem perfekten Urlaubsziel direkt an der Adriaküste. Dieses bezaubernde Hotel bietet Ihnen eine unvergleichliche Kombination aus luxuriösem Komfort und erstklassigem Service. Genießen Sie die atemberaubende Aussicht auf das Meer von den modernen Zimmern aus, die alle Annehmlichkeiten bieten, um Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

Erleben Sie kulinarische Highlights im exquisiten Restaurant des Hotels, wo regionale Spezialitäten frisch zubereitet werden. In der Umgebung finden Sie vielfältige Freizeitangebote, ob Wassersport am Strand oder kulturelle Ausflüge in das historische Zentrum von Caorle. Das freundliche Personal steht immer bereit, Ihre Wünsche zu erfüllen und sicherzustellen, dass Ihr Urlaub unvergesslich wird.

Das Wichtigste in Kürze

  • Hotel Europa Caorle: Luxus und erstklassiger Service direkt an der Adriaküste.
  • Moderne Zimmer mit Meeresblick bieten maximalen Komfort.
  • Exquisites Restaurant serviert regionale Spezialitäten.
  • Vielfältige Freizeitangebote: Wassersport, historische Erkundungen, Fahrradtouren.
  • Freundliches Personal und umfangreiche Wellness-Einrichtungen.
Direkte Strandlage für entspannte Sonnenstunden

Das Hotel Europa Caorle liegt direkt am Strand, was es zu einem idealen Ort für entspannte Sonnenstunden macht. Genießen Sie die wunderschöne Aussicht auf das Meer, während Sie auf Ihrem Liegestuhl relaxen und den Geräuschen der Wellen lauschen.

Ergänzende Artikel: Wer überträgt die Europa League?: Ihr TV-Guide

Komfortable, moderne Zimmer mit Meeresblick Hotel Europa Caorle: Ihr Urlaubsdomizil

Die Zimmer im Hotel Europa Caorle bieten komfortablen und modernen Aufenthalt. Viele der Zimmer verfügen über einen spektakulären Meeresblick, der Ihren Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. Die Einrichtung ist stilvoll und zeitgemäß gestaltet, um Ihnen maximalen Komfort zu gewährleisten.

Reisen bedeutet, sich fortzubewegen und dabei Stück für Stück anzukommen – sowohl am Ziel als auch bei sich selbst. – Johann Wolfgang von Goethe

Exquisites Restaurant mit regionaler Küche

Im Restaurant des Hotel Europa Caorle erwartet Sie eine erlesene Auswahl an regionalen Köstlichkeiten. Unsere talentierten Küchenchefs zaubern täglich frische Gerichte, die sowohl den Gaumen verwöhnen als auch das Auge erfreuen. Lassen Sie sich von den authentischen Aromen der Region verzaubern und genießen Sie erstklassigen Service in stilvollem Ambiente.

Vielfältige Freizeitangebote in der Umgebung

Das Hotel Europa Caorle befindet sich in einer Region, die zahlreiche Freizeitmöglichkeiten bietet. Brechen Sie zu einem Ausflug in das historische Zentrum von Caorle auf und entdecken Sie die charmanten Gassen und Plätze, die zum Verweilen einladen. Für Abenteuerlustige gibt es aufregende Wassersportarten wie Windsurfen und Tauchen direkt vor der Haustür. Zudem können Sie lange Spaziergänge entlang der Küste genießen oder mit unseren hauseigenen Fahrrädern die malerische Umgebung erkunden.

Verwandte Themen: Georgien Karte Europa: Ein geografischer Streifzug

.table-responsiv {width: 100%;padding: 0px;margin-bottom: 0px;overflow-y: hidden;border: 1px solid #DDD;overflow-x: auto;min-height: 0.01%;} Freizeitangebot Beschreibung Empfohlene Dauer Wassersport Windsurfen und Tauchen direkt am Strand Halbtags Kulturzentrum Besuch des historischen Zentrums von Caorle Ganztags Radtour Erkundung der Umgebung mit hauseigenen Fahrrädern 2-3 Stunden Freundliches Personal und erstklassiger Service Freundliches Personal und erstklassiger Service – Hotel Europa Caorle: Ihr Urlaubsdomizil

Das freundliche Personal im Hotel Europa Caorle sorgt dafür, dass Ihr Aufenthalt so angenehm wie möglich verläuft. Gäste schätzen den erstklassigen Service, der durch die Aufmerksamkeit und Professionalität des Teams geprägt ist.

Ergänzende Artikel: Madeira Karte Europa: Ihr Reisebegleiter

Wellnessbereich mit Sauna und Massagen

Der Wellnessbereich des Hotel Europa Caorle bietet Ihnen die perfekte Möglichkeit, vollkommen zu entspannen. Genießen Sie die wohltuende Wärme in der Sauna, die Ihre Muskeln lockert und den Stress des Alltags vergessen lässt. Darüber hinaus stehen professionelle Massagen zur Verfügung, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Tun Sie Ihrem Körper und Geist etwas Gutes und lassen Sie sich verwöhnen.

Kinderfreundlich mit speziellen Angeboten

Das Hotel Europa Caorle bietet eine Vielzahl an kinderfreundlichen Aktivitäten und Dienstleistungen an, um den Aufenthalt für Familien so angenehm wie möglich zu gestalten. Es gibt spezielle Unterhaltungsangebote sowie einen Kinderclub, der es den Kleinen ermöglicht, sich während des Urlaubs auszutoben und neue Freundschaften zu schließen. Zudem sind viele Services auf die speziellen Bedürfnisse von Familien abgestimmt.

Fahrräder zur Erkundung von Caorle

Das Hotel Europa Caorle bietet Ihnen die Möglichkeit, Fahrräder zu mieten und so die wunderschöne Umgebung auf eine ganz besondere Weise zu erkunden. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um das charmante Städtchen Caorle, seine malerischen Gassen und versteckten Sehenswürdigkeiten aus nächster Nähe kennenzulernen. Das freundliche Personal hilft Ihnen gern bei der Auswahl der besten Routen für Ihre Tour. Egal ob Sie sportlich ambitioniert sind oder einfach nur entspannt durch die Landschaft radeln möchten, das Angebot an Fahrrädern bei uns ist breit gefächert – von komfortablen Stadträdern bis hin zu hochwertigen Mountainbikes. Entdecken Sie Caorle mit dem Fahrrad und genießen Sie dabei frische Luft und Bewegung in einer traumhaften Kulisse.

FAQ: Antworten auf häufig gestellte Fragen Gibt es Parkmöglichkeiten am Hotel Europa Caorle? Ja, das Hotel Europa Caorle bietet seinen Gästen kostenfreie Parkplätze direkt am Hotel. Gibt es WLAN im Hotel? Ja, im gesamten Hotel Europa Caorle steht kostenfreies WLAN zur Verfügung. Ist das Hotel barrierefrei? Ja, das Hotel Europa Caorle ist barrierefrei gestaltet und verfügt über spezielle Zimmer für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. Kann ich mein Haustier mitbringen? Ja, Haustiere sind im Hotel Europa Caorle willkommen. Bitte informieren Sie das Hotel im Voraus, damit Ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden können. Gibt es einen Shuttle-Service zum Flughafen? Ja, das Hotel bietet einen Shuttle-Service zum und vom Flughafen an. Dieser Service ist kostenpflichtig und sollte im Voraus gebucht werden. Sind Strandliegen und Sonnenschirme inklusive? Ja, Gäste des Hotel Europa Caorle können kostenfrei Strandliegen und Sonnenschirme nutzen. Welche Sprachen spricht das Personal? Das Personal im Hotel Europa Caorle spricht mehrere Sprachen, darunter Deutsch, Englisch, Italienisch und Französisch. Gibt es Möglichkeiten für Sportaktivitäten im Hotel? Ja, das Hotel bietet neben dem Wellnessbereich auch ein hauseigenes Fitnessstudio sowie Sportangebote wie Yoga und Wassergymnastik an. Kann ich im Hotel Fahrräder leihen? Ja, das Hotel Europa Caorle bietet seinen Gästen die Möglichkeit, Fahrräder für Ausflüge in die Umgebung zu leihen. Gibt es spezielle Angebote für Hochzeitsreisende? Ja, das Hotel bietet attraktive Pakete für Hochzeitsreisende an, die romantische Extras wie Candle-Light-Dinner und Wellness-Behandlungen umfassen.

Der Beitrag Hotel Europa Caorle: Ihr Urlaubsdomizil erschien zuerst auf Neurope.eu - News aus Europa.

Categories: European Union

South Africa fall to heavy ODI defeat to England

BBC Africa - Sun, 07/09/2025 - 20:06
Jacob Bethell scores his first professional century before Jofra Archer runs through South Africa as England earn a thumping consolation victory in Southampton.
Categories: Africa

SA face New Zealand in World Cup quarter-finals after losing to France

BBC Africa - Sun, 07/09/2025 - 19:58
France face Ireland next Sunday in the Women's Rugby World Cup quarter-finals, sealing top spot in Pool D by hammering South Africa in Northampton.
Categories: Africa

Les images époustouflantes du concours Photographe animalier 2025

BBC Afrique - Sun, 07/09/2025 - 19:23
La photo prise par Bidyut Kalita fait partie des nombreuses photos hautement recommandées par le Wildlife Photographer of the Year de cette année.
Categories: Afrique

Kenya's Chepkirui wins Great North Run

BBC Africa - Sun, 07/09/2025 - 15:56
Kenya's Sheila Chepkirui claims victory in the Great North Run women's race as Eilish McColgan finished third.
Categories: Africa

Fifty/fifty ou 50-50 : cette tendance qui s'incruste dans les ménages africains

BBC Afrique - Sun, 07/09/2025 - 14:15
Si certains pensent que les époux doivent contribuer 50-50 aux charges dans le foyer, d'autres soutiennent que cela doit se faire selon les moyens de chaque membre du couple. Pour d'autres encore, c'est l'homme à qui reviennent les charges financières dans le ménage.
Categories: Afrique

Ethiopia outfoxes Egypt over the Nile's waters with its mighty dam

BBC Africa - Sun, 07/09/2025 - 02:05
Ethiopia is set to inaugurate a mega dam that has stoked tensions with Egypt.
Categories: Africa

One of the world's most sacred places is being turned into a luxury mega-resort

BBC Africa - Sun, 07/09/2025 - 01:59
The biblical site of Mount Sinai in Egypt is at the heart of an unholy row over plans to build a huge new tourism project.
Categories: Africa

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